Der Eilshauser Musiksommer umfasste sechs Konzerte und spiegelte die Dorfkultur im Bereich der Dorfmusik wieder. Hierbei wird bewusst das Wort „Dorf“ verwendet, denn Ziel des ganzen war es nicht, eine große Halle zu füllen, sondern zum Lobe Gottes und der Freude an der Musik im kleinen oder besser dörflichen Kreis einzuladen.
Ein herzliches Dankeschön an diese Stelle an die Sponsoren Volksbank Herford – Mindener Land und Stranghöner Bestattungen für die finanzielle Unterstützung. Dadurch war es möglich eine große Mischung an Konzerten, gespielt von Profimusikern und Schülern vom Haus der Musik, anzubieten. Aber nicht nur eine große Bandbreite an Musik wurde geboten, auch die Altersbandbreite ist erstaunlich. So waren die Musiker zwischen 12 und 65 Jahre alt. Ohne die Hilfe vieler Freiwilliger (Eingang/Ausgang, Moderation, Technik, Licht, Bilder, Videos) wären diese Erlebnisse nicht möglich gewesen – vielen Dank! Auch für die wöchentlichen Blumen der Gärtnerei Kortemeier, die prachtvoll den Altar schmückten. Ein besonderer Dank geht an die Zuschauer, ohne die die Konzerte ihren Zweck verfehlt hätten. Die Konzerte wurden von 50 – 75 Personen besucht, die voller Lob waren. Viele kamen regelmäßig und wurden zu vertrauten Gesichtern. In diesem Zusammenhang auch ein großes Dankeschön für die großzügigen Spenden am Ausgang.
Aus der ganzen positiven Rückmeldung lässt sich schließen, dass der Eilshauser Musiksommer erfolgreich war. Doch was genau sind die Gründe hierfür? Die Sehnsucht nach Normalität im Alltag? Steht die Menschlichkeit über dem musikalischen Können? Das Wissen, dass nicht alles perfekt sein muss?